Fitnessartikel und Fitnessequipment: Fitness Zubehör
Fitness Zubehör spielt neben dem richtigen Training, der optimalen Ernährung und bewusst ausgewählten Supplementen für viele Trainierende eine wichtige Rolle, wenn es um die Umsetzung des sportlichen Alltags geht.
Fitness Zubehör für Fitness-Training im Studio oder Zuhause
Unter dem Begriff Fitness Zubehör werden die unterschiedlichsten Utensilien zusammengefasst, die die Umsetzung des Trainingsalltags in irgendeiner Form erleichtern können.
Von verschiedenen Transportmöglichkeiten, wie Shakern, Pillenboxen oder Trinkflaschen, zu Bekleidung zählen vor allem verschiedene Trainingsutensilien zu Fitness Zubehör, das seit Jahren von Sportlern im Training genutzt wird.
Vor allem aber bei den Shakern gibt es seit kurzem eine besonders große Auswahl. Während sich die handelsüblichen Shaker durch hervorragende Verschlussdichte auszeichnen, sind der Double-Cup-Shaker sowie der Tower Shaker Fitness Zubehör, das die Anwendungsmöglichkeiten noch einmal erweitert:
ESN Double Cup Shaker stellt eine innovative Weiterentwicklung normaler Shaker dar, bei der mit nur einem Shake mithilfe von zwei voneinander getrennten Kammern zwei verschiedene Flüssigkeit vorbereitet und transportiert werden können. Dieses Fitness Zubehör bietet sich also entweder für Pre- und Postworkout-Shakes an oder für Trainierende, die beispielsweise nach dem Training die Nährstoffe gezielt zeitversetzt einnehmen wollen.
ESN Tower Shaker bieten dagegen die Möglichkeit entweder parallel Pillen mit dem Shaker zu transportieren oder den Shake kurz vor dem Trinken anzumischen. Das bietet sich beispielweise an, wenn man Glutamin in den Shake mischen möchte, da dieses relativ schnell zerfällt. Creatin hat dagegen eine sehr lange Halbwertzeit, so dass dieses ohne Bedenken bereits zu Hause vorbereitet werden kann.
Fitness Zubehör im Trainingsalltag
Während Fitness Zubehör, wie spezielle Shaker, Pillendosen oder Hoodie den Alltag in erster Linie bequemer machen, gibt es durchaus auch Fitness Zubehör, das sich unmittelbar auf die Trainingsleistung auswirkt.
Zughilfen sind bei vielen Sportlern im Rahmen des Rückentrainings beliebt, um beim Kreuzheben auch schwerste Gewichte bewegen zu können, oder bei Zugübungen wie Klimmzügen bzw. dem Latzug nicht die Griffkraft zum limitierenden Faktor werden zu lassen.
Vor allem beim Kreuzheben gibt es dabei immer wieder Unsicherheiten, ob Fitness Zubehör wie Zughilfen genutzt werden sollten oder ob sich dies negativ auf die Trainingserfolge auswirken würde. Die Antwort hängt vom jeweiligen Trainingsziel ab: Powerlifter dürfen im Wettkampf keine Zughilfen nutzen und sollten daher auch im Training maximal Magnesia nutzen, um den festen Griff zu sichern.
Wer dagegen Fitness und Bodybuilding betreibt, kann von Zughilfen deutlich profitieren, da man weiterhin den klassischen Obergriff nutzen kann, ohne dass die Hantel einem aus den Händen gleitet. Dieser Griff wiederum verhindert im Gegensatz zum Zwiegriff, bei dem eine Hand die Hantel von oben und die andere Hand von unten greift, muskuläre Dysbalancen, die mit der Zeit entstehen können.
Ein weiteres wichtiges Fitness Zubehör bei Übungen wie Kreuzheben, aber auch Kniebeugen stellen Trainingsgürtel dar. Diese werden vor schweren Trainingssätzen möglichst eng und direkt am Körper angelegt. Das heißt, dass Sportler, die beispielsweise mit Pullover über dem T-Shirt trainieren, den Gürtel bewusst darunter tragen sollten, um möglichst wenig Stoff zwischen Körper und Trainingsgürtel zu haben.
Der Grund dafür liegt in der Funktionsweise dieses Fitness Zubehörs: Der Gürtel soll Druck im Bauchbereich auf die Muskulatur ausüben und dadurch den abdominalen Druck erhöhen. Fehlende Spannung in der Bauchmuskulatur ist häufig der Grund dafür, wenn beim Kreuzheben oder den Kniebeugen die Spannung im Rumpf nicht gehalten werden kann.
Der Trainingsgürtel soll also nicht den unteren Rücken schützen, wie einige Sportler es manchmal missverstehen, sondern wie eine Art Korsett die Spannung im Rumpf unterstützen. Beim Kauf dieses Fitness Zubehörs sollte man entsprechend auf Gürtel achten, die möglichst breit sind und im Bauchbereich nicht dünner werden.
Die Frage, wann man den Trainingsgürtel dann tatsächlich anlegen soll, macht zudem viele Sportler unsicher. Als Faustregel kann gesagt werden: Bei schweren Arbeitssätzen mit höchstens 5 Wiederholungen macht der Gürtel in jedem Fall Sinn, da man sich weniger stark auf den angespannten Rumpf konzentrieren muss, und dies Dank des Gürtels mehr oder weniger von allein klappt.
Im Fitness gibt es allerdings auch einige Sportler, die auf die generelle Nutzung des Gürtels schwören. Der sehr erfolgreiche Schwergewichtsbodybuilder Paul Poloczek schwört beispielweise auf die dauerhafte Nutzung dieses Fitness Zubehörs als Begründung für die schmale Taille, die er sich bewahren konnte. - Wer im Training also Probleme mit der bewussten Anspannung des Rumpfes hat, könnte hier durchaus profitieren, sollte sich aber bewusst sein, dass dies zu Schwierigkeiten bei Trainingseinheiten ohne Gürtel führen könnte, da man nicht mehr daran erinnert wird.
Ein drittes Fitness Zubehör, das im Trainingsalltag häufig Anwendung findet, sind schließlich sogenannte Bandagen, die es sowohl für die Handgelenke wie auch Knie gibt und dabei unterschiedlichen Nutzen haben können.
Bei den Handgelenken sollen die Bandagen vor allem für Stabilität derselben führen. Dazu werden die Bandagen möglichst steif um das Handgelenk gewickelt, so dass beim Bankdrücken oder Kniebeugen das Gewicht nicht zum Abknicken der Handgelenke und damit potentiellen Verletzungen führt. Aus diesem Grund macht dieses Fitness Zubehör nicht nur für Powerlifter, sondern auch für Bodybuilder und Fitnesssportler mit dünnen Handgelenken in jedem Fall Sinn.
Für die Kniegelenke gibt es dagegen verschiedene Bandagen. Reine Stulpen, die über das Knie gezogen werden, dienen in erster Linie dazu das Kniegelenk warm zu halten und bieten keinen wirklichen Leistungszuwachs. Manche Sportler haben allerdings bei der Übungsausführung ein sicheres Gefühl, seitdem sie dieses Fitness Zubehör in ihrem Training einsetzen.
Anders verhält es sich dagegen mit Wickelbandagen für die Knie. Dieses Fitness Zubehör kann vor allem beim Kniebeugen einen deutlichen Leistungszuwachs bringen, wird von Athleten aber auch gerne an der Beinpresse eingesetzt, um mit Hilfe von mehr Gewicht eine stärkere muskuläre Belastung zu erreichen. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang ein bewusst enges Wickeln der Bandage. Ähnlich wie bei Flossing Bands muss die Bandage unter maximaler Dehnung ober und unterhalb des Knies – wie bei einem Wundverband – angelegt werden, so dass man ohne Gewicht wie ein Storch durch das Studio stapft. Eine etwas lustige Beschreibung, die aber die korrekte Anwendung dieses Fitness Zubehörs am besten veranschaulicht.
Insgesamt kann Fitness Zubehör also einen sehr sinnvollen Beitrag zum eigenen Training darstellen, wenn man schwer trainiert. Utensilien wie Handtücher, Trinkflaschen oder Meal Taschen zum Transport von vorgekochtem Essen sorgen für zusätzliche Erleichterungen im sportlichen Alltag.