Sportbandagen
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Sportbandagen
In vielen Disziplinen spielen Sportbandagen eine wichtige Rolle. Mit Basketball, Handball oder auch dem Krafttraining sein nur ein paar Beispiele genannt. Aber auch in unzähligen Fitnessstudios sind diese kleinen Accessoires anzutreffen, die dem Athleten neben Stabilität und einem festen Halt nicht nur bei Einschränkungen helfen sollen, sondern auch zur Prävention von Verletzungen dienen. Was sich ganz konkret unter dem Sammelbegriff Sportbandagen verbirgt, welchen konkreten Effekt Du Dir als Trainierende oder Trainierender davon versprechen darfst und welche Auswahl Dich in unserem Online-Shop erwartet – all das erfährst Du auf dieser Seite.
1. Was sind Sportbandagen?
Sportbandagen gibt es nahezu für jede Körperpartie. Sie erfüllen verschiedene Funktionen, wobei die wohl wichtigste darin besteht, präventiv zu wirken. Ganz konkret heißt das, dass sie Verletzungen vorbeugen sollen. Im Fitnesstraining und viel mehr noch im Kraftsport sind die Gelenke, Bänder und Sehnen sowie die Muskulatur starken Belastungen ausgesetzt. Indem diese Bandagen eine optimale Festigkeit gewährleisten, ohne dabei die Bewegung einzuschränken, helfen sie dem Trainierenden dabei, die Übungen möglichst effizient auszuüben und stabil zu bleiben. Das geschieht über eine leichte Kompression, durch die Muskeln und Gelenkstrukturen unterstützt werden.
Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Bandage um die Knie bei einer Kniebeuge oder schwerem Beinpressen. Sie bietet dem Gelenk Halt, sodass es sich beispielsweise nicht nach außen wegbewegt. Im Allgemeinen sorgen Sportbandagen im wahrsten Sinne des Wortes als Stütze dafür, unerwünschte Folgen wie eine Überdehnung oder auch Risse von Bändern und der Muskulatur zu vermeiden.
Bandagen werden des Weiteren bei Schmerzen genutzt. Auch hier ist eine gewisse Kompression gewünscht, denn sie fördert die Blutzirkulation. Genauer formuliert bedeutet das: Sie begünstigen, dass vermehrt sauerstoffreiches Blut in die Muskulatur gelangt und diese somit besser versorgt wird. Dadurch gelangt eine höhere Menge an Nährstoffen dorthin, wo sie erforderlich sind. In der Konsequenz führt es ebenso zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit. So lässt sich trotz vorübergehender Einschränkungen bestmöglich Sport treiben.
2. Sportbandagen zum Stützen und für sicheren Halt
Bandagen werden in einer ganzen Reihe von Sportarten verwendet. Gerade im Fitness- und Krafttraining kommt es darauf an, den gesamten Körper zu beanspruchen. Das geschieht sowohl durch Isolationsübungen, als auch durch mehrgelenkige Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben oder Bankdrücken. Um dementsprechend auch alle Körperpartien zu unterstützen, erwartet Dich eine Vielzahl an Bandagen.
Ein Beispiel hierfür sind etwa die Handgelenkbandagen, wie sie unter anderem die Marken Schiek und Best Body anbieten – Du findest sie auch in unserem Online-Shop zu günstigen Preisen und in verschiedenen Größen. Je nach Ausführung bieten sie dem Handgelenk bei Drückübungen Festigkeit oder unterstützen Zugbewegungen mit einer integrierten Zughilfe. Eine andere Form von Bandagen festigt die Ellenbogen und empfiehlt sich ebenfalls für alle Übungen, bei denen die Athleten Drückbewegungen ausführen. Eine solche Ellenbogenbandage trägt alternativ die Bezeichnung Elbow Sleeve, da sie wie ein Ärmel übergestreift wird.
Selbstverständlich können auch die Knie bei schweren Belastungen für die Beine eine zusätzliche Unterstützung erhalten. Kniebandagen gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Ausführungen. Ähnlich wie bei den Bandagen für den Ellenbogen bieten wir Dir Ausführungen an, die sich ganz unkompliziert über das Knie ziehen lassen. Die Alternative dazu zeigt sich in Form eines Bandes, welches um das Gelenk gewickelt wird. Ein entscheidender Vorteil ist darin zu sehen, dass der Sportler selbst entscheidet, wie fest die Kniebandage sitzt. Nach einem vergleichbaren Prinzip stehen auch Handgelenkbandagen zur Verfügung.
Nicht unerwähnt bleiben sollen abschließend Sprunggelenkbandagen, da sie ebenfalls besonders häufig nachgefragt werden. Im Krafttraining haben sie dennoch eine eher untergeordnete Bedeutung. Sie kommen vorrangig dann zum Einsatz, wenn bereits Einschränkungen am Sprunggelenk bestehen. Ihr Einsatzgebiet ist eher bei Sport wie Volleyball, Handball oder auch dem Fußball zu sehen. Gerade hier sind sprungartige Bewegungen an der Tagesordnung, weswegen eine Sprunggelenkbandage daher auch vermehrt verwendet wird.
In aller Regel bestehen Sportbandagen im Übrigen aus Kunstfasern. Ihr Vorteil zeigt sich darin, dass sie elastisch sind und einen hohen Tragekomfort gewährleisten. Außerdem bleiben sie selbst nach vielfacher Nutzung stets robust und formstabil. Somit garantieren sie Langlebigkeit. Da sie teils aus atmungsaktiven Materialien gefertigt sind, speichern sie somit keine Feuchtigkeit, wodurch sich kein Schweiß sammeln kann und sie sich unkompliziert waschen lassen.
3. Fazit
Schon gewusst? Bandagen gehören zu den Orthesen. Unter diesem Begriff werden am Körper angebrachte Hilfsmittel bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, Muskeln, Gelenke oder Knochen zu entlasten, ihnen Stabilität zu gewähren oder sie richtigzustellen. Folglich sind auch Sportbandagen solche Orthesen. Sofern sie nicht um das Gelenk gewickelt werden, stehen sie in verschiedenen Größen bereit. Nur so können sie auf den Athleten individuell abgestimmt die bestmögliche Wirkung erzielen.
Bandagen für den Sport gewährleisten Stabilität – das ist ihre Kernaufgabe. Und dennoch solltest Du Dich als Trainierender nicht zu einhundert Prozent darauf verlassen, dass sie Verletzungen ausschließen. Bei jedem Sport lassen sich gewisse Risiken niemals komplett vermeiden. Eine korrekte, kontrollierte Ausführung ist jedoch beim Fitness- und Krafttraining schon eine ganz wesentliche Voraussetzung dafür.
Außerdem solltest Du Sportbandagen nicht bei jedem Workout einsetzen, sondern vor allem, wenn Du an Deine Grenzen gehst. Wenn Du sie permanent nutzt, besteht das Risiko, dass Du Deiner Muskulatur sowie Deinen passiven Gelenkstrukturen zu viel Entlastung verschaffst. In der Folge könnten sie womöglich eher geschwächt werden.